Eine minutenlang im Singflug verharrende Feldlerche läßt sich bei uns über Frühjahrsfeldern leicht entdecken, so weit hörbar tiriliert sie am Himmel. In ein kunstlos gebautes Bodennest legt sie ihre - optisch umso attraktiveren - Eier, deren Schale auf bräunlichem Grund gleichmäßig kräftig braun oder oliv gesprenkelt ist. Wie der reich bebilderten oologischen Literatur zu entnehmen ist, machen die Sprenkel fast 50 % der Fläche aus. Für die Buntpapiermacherin, für mich, die sich dazu entschlossen hat Sprenkelpapier mit Vogeleidekor "Feldlerche" in ihrem Sortiment zu führen, bedeutet das eine Menge Arbeit. Allen voran Restauratoren, Antiquare und Buchbinder wissen "die unscheinbaren Papierchen" für ihre Zwecke zu nutzen. Doch wer auch immer in Verzückung gerät - die Freude ist ganz meinerseits!
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